Zu Beginn erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in die Geschichte des Ortes, wo politische Gegner des NS-Regimes sowie Widerstandskämpfer inhaftiert und zur Zwangsarbeit im Moor gezwungen wurden. Besonders eindrucksvoll war die Dauerausstellung, die sowohl die Geschichte der 15 Emslandlager als auch die Schicksale der Insassen dokumentiert.
Die Klassen wurden im Anschluss durch das weitläufige Gelände geführt und besuchte die Ausstellung über die Haupt- und Nebenausstellungen, in denen persönliche Zeugnisse und Lebensberichte ehemaliger Häftlinge behandelt werden. Ein Schwerpunkt lag auf dem Leben und Leiden im Lager Esterwegen sowie der Rolle bekannter Gefangener wie Carl von Ossietzky. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten im Anschluss über die Bedeutung des Erinnerns und die Verantwortung für Demokratie und Menschenrechte heute. Der Besuch hinterließ einen nachhaltigen Eindruck und förderte das Verständnis für die Folgen von Diktatur und Gewaltpolitik.
weitere Informationen zur Gedenkstätte unter gedenkstaette-esterwegen.de - Gedenkstätte Esterwegen
